Wer hier entlang kommt wird ein Stück der Ruhe und Gelassenheit mit in seinen Alltag nehmen. Ganz gleich, ob Christ oder Nichtchrist!
Vier der insgesamt 16 Stationen der Via Sacra sind in den Angebotsbausteinen bereits beschrieben.
Dazu gehören:
Görlitz, Heiliges Grab, Kreuzweg und Evangelische Kirche St. Peter und Paul
Cunewalde, Dorfkirche
Bautzen, Dom St. Petri mit Domschatzkammer
Panschwitz-Kuckau und Kamenz (Doppelstation), Zisterzienserinnenabtei St. Marienstern und Kamenzer Altäre (Klosterkirche St. Annen, Hauptkirche St. Marien)
Die weiteren 12 Stationen werden nachfolgend kurz beschrieben. Ausführliche Informationen und Sehenswertes in der Umgebung der Stationen finden Sie unter:
www.oberlausitz.com
www.via-sacra.info
Großes Zittauer Fastentuch von 1472 und
Kleines Zittauer Fastentuch von 1573
Fastentücher dienten früher dazu, das Allerheiligste der Kirche
während der Fastenzeit vor den Augen der Gläubigen zu verbergen.
Burg und Kloster Oybin, Freilichtmuseum
Die Ruinen der böhmischen Königsburg und des Cölestinerklosters
auf dem Felsmassiv im Zittauer Gebirge
Evangelische Brüder-Unität Herrnhut
Hier werden jedes Jahr die Herrnhuter Losungen
(Bibelworte für jeden Tag) gezogen
Zisterzienserinnenabtei Klosterstift St. Marienthal Ostritz
Das älteste Frauenkloster des Zisterzienserordens in Deutschland.
Es beherbergt ein Internationales Begegnungszentrum und bietet
Gästen Platz für Tagungen und Unterkunft.
Friedenskirche zum Heiligen Geist Jawor
Eine der größten sakralen Fachwerkbauten in Europa, errichtet 1654/55.
Seit 2001 gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie bietet etwa 6.000 Menschen Platz.
Zisterzienser-Klosterkomplex Krzeszów
Sie zählt zu den wichtigsten Barockbauten Polens und wurde von Papst Johannes Paul II. in den Rang einer „Basilika Minor” erhoben.
Kirche Wang in Karpacz
Über Berlin nach Schlesien gelangte die aus Norwegen stammende und damals zum Abriss bestimmte Stabkirche ins Riesengebirge. Preußens König Friedrich Wilhelm IV rettete sie Mitte des 19. Jahrhunderts.
Heute steht sie mitten im Wald.
Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz Jelenia Gora
Das Gotteshaus entstand 1709-18 als eine von sechs Gnadenkirchen in Schlesien und lässt von außen seine Größe (4.000 Plätze) ahnen, nicht aber die überaus reiche Innenausstattung. Nach dem Vorbild der Stockholmer Katharinenkirche wurde im Ergebnis der Altranstädter Konvention 1707 die Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz in errichtet.
Kirche Maria Heimsuchung in Hejnice
Das ehemalige Franziskanerkloster mit Wallfahrtskirche wurde in den letzten Jahren aufwändig saniert und ist heute Interna-tionales Zentrum der geistlichen Erneuerung. (Foto 2)
Johanniterkommende der Hl. Zdislava in Český Dub
Eine archäologische Sensation: Das Kloster ist eine der ältesten erhaltenen mittelalterlichen Stätten in Nordböhmen.
Kapelle der Hl. Anna in Mnichovo Hradištĕ
Die Kapelle, in der auch zahlreiche barocke Sandsteinskulturen zu sehen sind (Lapidarium), gehört zu einem sehenswerten Schloss- und Klosterareal.
(Foto 1)
Basilika des Hl. Laurentius und der Hl. Zdislava in Jabloné v Podještĕdí
Über dem Grab der Hl. Zdislava, in ihrer Wohltätigkeit vergleichbar mit der Deutschen Hl. Elisabeth von Thüringen, ließ Anfang des 18. Jahrhunderts die böhmische Adelsfamilie Berken von der Duba/Berka z Dubé eine Barockkirche errichten, die zur Wallfahrtsstätte wurde. (Foto 3)