Unsere Stadt wurde 1248 erstmals urkundlich erwähnt und liegt am Rande der Westlausitz, nur 28 km von der Landeshauptstadt Dresden entfernt.
Nun sehen wir vom Scheibischen Berg über die Stadt, von einem Ort, wo sich ein Ehrenmal für die Opfer des 1. und 2. Weltkrieges, gestaltet von Curt Tausch, befindet. Einmalig in der damaligen DDR ist hier eine deutsche Mutter mit einem Soldaten dargestellt.
Markt mit Rathaus
Königsbrück mit seinen heutigen Ortsteilen Gräfenhain und Röhrsdorf zählt gegenwärtig 4.600 Einwohner. Auf dem Markt befindet sich die Löwen Apotheke, die bereits über 300 Jahre das Privileg hat. Als auch das ehemalige sanierte Amtsgericht, worin sich jetzt die Sparkasse befindet.
Curt-Tausch-Straße
Zahlreiche restaurierte. denkmalgeschützte Bürgerhäuser laden hier heute zum Bummeln und Verweilen ein.
Weißbacher Straße / Töpferei Frommhold
Denn bereits 1331 bezeichnete man den kleinen Ort als aufstrebendes Handwerkerstädtchen. Diese Tradition, die vor allem durch Töpfer und Schuhmacher begründet wurde, prägte die Stadt viele Jahrhunderte. Noch heute existiert hier eine Braun- und Bunttöpferei, wo Führungen und Schautöpfern angeboten werden.
Hauptkirche
Außerdem sehenswert ist unsere Hauptkirche, die im Jahre 1689 geweiht wurde.
Schloss
Gleich daneben findet man das in seinen heutigen Mauern aus dem 17. Jahrhundert stammende Renaissance-Schloss.
Kamelien
Im Gewächshaus des Schlosses blühen jährlich von Januar – März drei Generationen von Kamelien, was einzigartig in ganz Deutschland ist. Die drei ältesten Pflanzen sind ca. 180 Jahre alt.
Baderbrücke
Weichen wir kurz ca. 200 m in Richtung Dresden ab, kommen wir zur inzwischen 450 Jahre alten Baderbrücke, die eng mit der Namensgebung unserer Stadt verbunden ist. Erbaut wurde sie von Burggraf Christoph von Dohna 1558, um die Handelswege für den zunehmenden Verkehr von Nürnberg – Freiberg – Dresden nach Frankfurt /Oder damals zu verbessern.
Erlebnisbad
Weiter entlang der VIA-REGIA gelangt man zu unserem Erlebnisbad, ein beliebtes Ausflugsziel für Gäste aus nah und fern.
Neues Touristisches Informationszentrum VIA REGIA Königsbrück / Modellbau
Unweit des Bades hat der Architekturmodellbau VIA-REGIA seine Werkstatt. Mit großem handwerklichem Geschick entstehen hier historische Bauwerke entlang dieser Europäischen Kulturstraße bis ins Detail im Maßstab 1 : 25.
Ziel des Projektes ist die Gestaltung einer Ausstellungsfläche mit Architekturmodellen entlang der VIA-REGIA auf dem ehemals militärisch genutzten Gelände.
In diesem Gebäude wird sich ab Herbst 2008 das Touristische Informationszentrum VIA REGIA – Königsbrück befinden.
Armenhaus
Ein paar hundert Meter weiter entlang des Pilgerweges in Königsbrück steht das vom Heimatverein liebevoll restaurierte Armenhaus (1826). Hier kann man das Leben des 19. Jahrhunderts hautnah erleben – ohne Strom, WC und fließendem Wasser. Für viele Pilger ist dies eine sehr beliebte Schlafstätte geworden.
Wald / Aue
Der Reiz unserer Stadt beruht in seiner landschaftlichen Lage. Ringsum ist es von Laubmischwäldern umgeben, die viele Möglichkeiten zum Wandern, Radwandern und Spazierengehen bieten.
Ein in seiner Art einmaliges Naturschutzgebiet liegt nordwestlich der Stadt, die Königsbrücker Heide. Auf diesem ehemaligen Truppenübungsplatz konnte sich ein einzigartiges Naturreservat entwickeln. Man kann das Gelände zwar nicht ohne Zustimmung der Nationalparkverwaltung betreten, doch geführte Rundgänge als auch organisierte Fahrten sind ebenso möglich wie ausgeschilderte Radtouren am Rande des Gebietes. Zunehmend werden Schaufenster geschaffen, wie der Zochauer Heidepfad sowie der Aussichtsturm auf dem Haselberg. Beliebt ist auch der Biberpfad am Rande der Pulsnitzaue. Seit Jahren gestalten dort Biber die Landschaft. Wer Glück hat, kann Familie Biber bei ihren Aktivitäten beobacht
